«Enterprise Resource Planning – kurz ERP» sind wichtige Plattformen, die heutzutage unabdingbar sind und SAP ist wohl die bekannteste und am häufigsten eingesetzte davon.
Solche Systeme müssen nicht nur gut in die eigene IT-Landschaft integriert werden, sondern haben häufig auch Abhängigkeiten zu externen Partnerfirmen und deren Systemen. Deshalb unterscheidet man zwischen:
Betriebsinternen Schnittstellen
(Mitarbeiter, Abteilungen, Geschäftsbereiche usw.)
Betriebsexternen Schnittstellen
(Partnerunternehmen, Lieferanten, Kunden usw.)
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass beide Schnittstellentypen eigentlich die gleichen Probleme aufweisen:
Nicht alle Umsysteme sind auf dem neusten Stand, demzufolge müssen die unterschiedlichsten Middleware-Typen, wie Message-Queuing, Kafka, OData, REST, Web-Services, SOAP u. v. m. überbrückt und sicher in die firmeninterne IT-Landschaft integriert werden
Die Anbindung von Drittpartnersystemen bedeutet auch, dass die Sicherheit (vor allem bei externen Schnittstellen) hohe Standards erfüllen müssen und diese deshalb nicht einfach zu integrieren sind.
Daten können in die unterschiedlichsten Formate wie z. B. XML, JSON, YAML, CSV, RDF usw. bis hin zu binären oder proprietären Strukturen übertragen werden. Diese Formate müssen häufig umgewandelt (z. B. von XML nach JSON) und nach dem «Extract-Transform-Load – ETL»-Prinzip in umfangreiche ERP-Systeme eingepflegt werden.
Last but not least müssen solche Anbindungen häufig 7x24h verfügbar sein und benötigen deshalb für die Überwachung ausgeklügelte Failover-Mechanismen. Ist eine Schnittstelle blockiert, können sich schnell Tausende oder Millionen von Transaktionen anstauen oder verloren gehen und somit erhebliche finanzielle Einbussen verursachen.
Wir haben uns im Bau von solchen hochverfügbaren Überbrückungssystemen, die wir «Bridges» (Brücken) nennen, spezialisiert. Unsere «Bridges» integrieren sich nahtlos in eine heterogene Landschaft und bieten auch die nötige Flexibilität einer generischen Anbindung mit folgenden Konzepten: